Berichte von EINIGEN Aktivitäten
Hoher Besuch zum Jahresausklang
Mit einem ebenso würdigen Anlass beendeten wir unser Jubiläumsjahr kurz vor Weihnachten.
Am Abend des 11 Dezember trafen wir uns mit unseren Gattinnen oder Lebenspartnerinnen zu ei-nem festlichen Nachtessen im renommierten und bekannten Hotel Bad Eptingen. Die Freude war gross, als bekannt wurde, dass sich unser Zentralpräsident Martin Mattenberger für eine persönliche Willkommensbotschaft angemeldet hat. Leider konnte er nicht am Festmahl teilnehmen, daher hies-sen wir ihn in fröhlicher und gut gelaunter Runde beim Apéro im angrenzenden Nebengebäude willkommen.
Martin überbringt dem Club die Jubiläumsurkunde und übermittelte in gewohnt eloquenter und herzlicher Weise die Grüsse des Schweizer Zentralverbandes. Es folgten keine langwierigen und blassen Reden – im Gegenteil. Unser aktueller Clubpräsident Daniel Moser würdigte den Besuch, ging auf zwei, drei Clubhighlights ein und bedauerte, dass Martin nicht bleiben konnte: «Martin, du verpasst ein kulinarisches Highlight aus unserer Region. Das Hotel gehört zu den Top Lokalen im Baselbiet und wir hätten dich natürlich gerne verwöhnt. Du bist uns immer willkommen und wir haben immer einen freien Platz an unserem Clubtisch; auch ohne Jubiläumsurkunde».
Der Zentralpräsident freute sich herzlich über die Aktivitäten des Jubilars. Er zeigte sich berührt, dass sich sowohl junge wie auch rüstige ältere Freunde gemeinsam in ungezwungener Atmosphäre re-gelmässig zu interessanten und auch kulinarisch ansprechenden Themenabenden treffen. «Ich finde es so schön, wie ihr als Club zusammenhaltet und trotz der grösseren Altersunterschiede immer wieder an-gepasste Programme gestaltet, bei denen ihr GEMEINSAM die Freundschaft leben und euch in gegenseitiger Achtung wertschätzt. Das zu sehen, bereitet mir sehr viel Freude und ich wünsche euch von Herzen, dass ihr diesen Geist noch lange pflegt. Ich, und mit mir auch der gesamte Zentralvorstand, gratuliere euch zum 40. Jubiläum und wünsche euch für die weiteren 40 Jahre alles Gute».
Jubiläumsreise ins Lavaux
Freitag-Sonntag,
24.-26. September 2021
Freitag
Endlich ist es soweit. Nach zahlreichen coronabedingten Terminverschiebungen treffen wir uns um 8.30 Uhr hinter dem Bahnhof SBB und nehmen im bequemen Reisecar von Umberto Koch Platz - von diesem hat es genügend, weil sich leider 5 Mitglieder inklusive ihrer Gemahlinnen abmelden mussten. Während wir bei strahlendem Sonnenschein in Basel losfuhren, trübte eine zähe Nebeldecke den Himmel auf unserer Fahrt ins Seeland. Unser erste Station war Murten und zum Glück drückte die Sonne wieder durch die dichte Wolkendecke. Ab jetzt war Sonne pur angesagt. Nach einem gemütlichen Spaziergang durch das zierliche Städtchen, klettern wir noch etwas auf die Stadtmauer und genossen den Weitblick über den Murtensee. Ein typisches Fisch-Mittagessen krönte den Besuch.
Unsere Reise ins Lavaux am Genfersee pausierte noch in Vevey, um die Chaplinworld zu besuchen. Im Hollywood-Studio tauchten wir in die spektakuläre Welt des Stummfilms.
Auf unserem geführten Rundgang tauchen wir in die verschiedenen Epochenein, bestaunen eindrückliche Kulissen und entdecken die zum Kult gewordenen Streifen des Filmemachers. Einen Einblick ins Familienleben bekommen wir beim Rundgang durch das Manoir, die privaten Räume des wunderschönen Herrenhauses des legendären Künstlers.
Einige Fahrminuten weiter erreichten wir Chexbres und damit das Hotel Le Baron Tavernier, welches inmitten von Weinbergen in der malerischen Weinregion Lavaux.auf einem Hügelvorsprung thront. Ein Galadiner beschliesst unseren ersten Reisetag.
Samstag
Das am Genfersee zwischen Lausanne und Schloss Chillon gelegene Weingebiet Lavaux ist eine der schönsten Landschaften der Schweiz. Die von Menschenhand geschaffenen Weinterrassen wurden von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Lavaux ist aber hauptsächlich durch seine Weine bekannt.
Von unserem UNESCO Wanderleiter Yves Giroud erfahren wir, dass Mönche im 13. Jh. durch Steinmauern gestützte Terrassen anlegten und diese mit Weinreben bepflanzten. Später wurden sie von Winzerfamilien abgelöst, die Weinstöcke und Steinmauern mit dem gleichen Eifer weiter unterhalten. Chasselas und Pinot Noir sind die Rebsorten des Lavaux, aus denen einige der besten Crus der Schweiz hervorgehen.
Auf einer Fahrt mit dem «Train des vignes» durch die malerischen Dörfer konnten wir uns von der Schönheit der Landschaft überzeugen und bei einem Spaziergang durch die Reben endete unsere interessante und lehrreiche Entdeckungstour beim Weingut Francey, wo wir eine Auswahl der typischen waadtländer Weine verkosteten.
Während sich ein Teil der Gruppe zum Hotel begab («Mittagspfüüsi») rundeten die Verbliebenen das Lavauxerlebnis mit einem weiteren Spaziergang durch die Reben ab.
Am Abend
beendeten wir den Tag mit einem Nachtessen auf dem Raddampfer «La Suisse». Gemütllich liessen wir die schöne Landschaft noch einmal vom Wasser aus an uns vorbei ziehen.
Sonntag
Rechtzeitig nach der Rückkehr im Hotel setzte auch heftiger Regen ein und der Sonntag begrüsste uns mit einer dichten Wolkendecke. Doch noch beim Frühstück im Hotel zeichnete sich am Horizont eine Wetterbesserung ab - ideal für unser letztes Reiseziel - eine Bergfahrt auf die Rochers-de-Naye, dem Hausberg über der Stadt Montreux.
Die imposante Felsformation erreichen wir mit der Zahradbahn in 55 MInuten. Verschiedene kurzweilige Wanderrouten ermöglichen einen spektakulären Blick auf den Lac Léman und die umliegenden Alpen. Ein passendes Fondue wartet auf uns, bevor wir uns definitv von der Genferseeregion verabschieden und unsere Heimreise nach Basel antreten. Ein wunderschönes, kurzweiliges und durchaus entschleunigtes Jubiläumswochenende findet seinen Abschluss.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich in irgendeiner Weise an der Organisiation oder Umsetzung dieser Reise beteiligt haben.
Wir bedanken uns insbesondere beim Schweizer Ambassador Club CHAC sowie bei unserer lieben Silvia, die uns mit einem grossen Batzen für diese Jubiläumsveranstaltung unterstützt haben. Unsere Gedanken waren auch immer bei allen Freunden, die aus verschiedenen Gründen nicht an dieser einmaligen Reise teilnehmen konnten. Wir werden sie aber mit verschiedenen Rückblicken daran teilhaben lassen.
Heimgang unseres Mitgliedes Walter Küng
Unerwartet hat uns die traurige Nachricht ereilt, dass unser Mitglied Walti Küng am. 8. Juni 2021 verstorben ist. Er war ein fröhlicher Mensch, offen für Andersdenkende; konnte über sich lachen, wenn wir ihn spiegelten. Wir werden ihn in der Runde vermissen.
Walti du fehlst uns - deiner lieben Gattin Jacqueline und euren Kindern und Grosskindern entbieten wir unser herzlichstes Beileid. Gerne tragen wir euch in den kommenden, schweren Tagen und Wochen in unseren Gedanken und sind immer für euch da, wenn Ihr uns braucht.
Ein stilles «Adieu Walti» sagen deine traurigen Clubkollegen
Heute am 11. Mai 2021 wird unser Club 40.
Grusswort des Präsidenten
Liebe Ambassador-Freunde
Der Ambassador Club Baselland wird am 11. Mai sein 40-jährige Bestehen feiern können. Ihr dürft somit auf ein langes und traditionsreiches Clubleben zurückblicken. Dies ist der beste Beweis dafür, dass bei Euch die Ambassadorenwerte Freiheit, Menschenwürde, Toleranz, Solidarität und Vertrauen gelebt werden.
Wegen der anhaltenden Coronavirus-Pandemie ist das Clubleben leider zurzeit lahmgelegt oder sehr reduziert und somit ein Jubiläumsfest noch nicht möglich. Wir hoffen aber, dass Ihr dieses Jubiläum bald gebührend feiern könnt. Ein Blick auf Eure schön gestaltete Webseite zeigt, dass Ihr das beste aus der Situation macht.
Im Namen des Zentralvorstandes überbringen wir Euch die besten Glückwünsche zum
Jubiläumsjahr. Möge Euer Club weiter gedeihen und erfolgreich in die Zukunft gehen!
Freundschaftliche Grüsse
Ambassador Club Schweiz CHAC
Martin Mattenberger, Präsident mit Urs Gurtner, Zentralsekretär CHAC
Spaziergang zum Thema «Ruhe – wie beunruhigend»
Es war ein lauschiger Abend im Spätherbst, als sich unsere Mitglieder zu Fuss aufmachten, um in der Waldhütte unseres Präsidenten ihren Clubabend zu verbringen und gemeinsam auf seinen Geburtstag anzustossen. Vor dem geselligen Teil wollten wir aber beim Spazieren etwas «herunterfahren» und die verordnete Ruhe anschliessend auf uns wirken lassen.
Der kurze Workshop dient zum Abschalten, Entspannen und Energiequellen anzapfen. Er lädt dazu ein, sich auf leichte, natürliche Art zu bewegen. So können sich die Atmung und der Kreislauf endlich wieder einmal vom Termindruck, der Dauerüberreizung und dem Alltags-Stress erholen. Zusätzlich werden die Sinne auf die Natur gelenkt. Der ideale Weg, um das «Pause machen» neu zu entdecken. In meiner Funktion als selbständiger Coach und Berater biete ich Workshops und Seminare zu AusZeit-Themen wie Entschleunigung und Regeneration, aber auch AusZeit-Reisen zur aktiven Entspannung an.
Der erste Wegabschnitt galt dann auch exemplarisch der absoluten Ruhe – Schweigen war angesagt; das Grüssen der verdutzten Spaziergänger, die ihre Hunde ausführten, habe ich stellvertretend für die Clubkameraden übernommen. Die erste Weggabelung war ebenfalls sinnbildlich für Entscheidungen. Die Freunde durften sich beim Drehen am «Lebensrad» entscheiden, wie wichtig ihnen alltägliche Dinge wie Familie, Arbeit, Geld und andere Werte sein sollen. Die letzte Wegstrecke vor der Jagdhütte galt dem Ge(h)spräch miteinander – Erfahrungen sollten ausgetauscht und Möglichkeiten gesucht werden, wie die erlebte Ruhe vermehrt in den Alltag eingebaut werden kann.
Entspannt, Entschleunigt und bereit, dass alltägliche Hamsterrad zumindest immer öfter zu verlassen, erreichten wir den Treffpunkt, wo wir bereits mit einem Feuer zum Apéro begrüsst wurden. Ein geselliger Abend neigte sich nach einer vorzüglichen Grillade und einem edlen Tropfen aus dem Keller des Hausmeisters seinem Ende entgegen. Mir schien, die Kommunikation auf dem Heimweg, war deutlich geprägter vom Lauschen der Stille der Nacht… ;-)
Peter Gschwend (www.pausenknopf.ch)
Entschleuniger | AusZeiter | Geniesser
Dipl. Master Coach/Berater HEB/PLC |
Care Trainer Practitioner HEB/PLC
Vize-Präsident, Club-Sekretär, Programmchef und Webmaster
Auf Städtetour in Lissabon
Siebzehn reisefreudige TeilnehmerInnen traten gutgelaunt am 10. Oktober 2014 die dreitägige Reise mit dem Ziel Lissabon, und in freudiger Erwartung auf das Kommende, früh morgens um sieben Uhr in Basel an. Nach einem ruhigen und fahrplanmässigen Flug erreichten wir den Flughafen Lissabon und machten uns auf den langen, durch sämtliche Verkaufsläden führenden Weg zur Kofferausgabe. Für drei unserer Teilnehmer kamen die Koffer an, der Rest der Gruppe wartete, wartete und wartete. Die Koffer wurden auf dem Parkplatz stehend vergessen und kamen dann gottseidank nach anderthalb Stunden doch noch aufs Band.
Wir wurden von unserer gut deutsch-sprechenden Reiseführerin Anna erwartet und sie sollte sich im Laufe unserer 3 Tag als wahrer Goldschatz erweisen. Wir lernten, dass man in Lissabon «Lischboa» sagt und führte uns zum fälligen Mittagessen am grossen Handelsplatz. Nach einer eindrücklichen Panoramafahrt war Zimmerbezug in unserem Hotel mitten in der Altstadt, und anschliessend gab es für uns ein Abendessen in einem nahe gelegenen Restaurant.
Der zweite Tag begann mit einer ausgedehnten Stadtrundfahrt, respektive Begehung. Wir erstiegen die Burg Sâo Jorge und konnten einen tollen Blick auf Lissabon geniessen. Anschliessend kam der unvermeidliche Abstieg durch malerische enge Gassen und lauschige kleine Plätze der Altstadt Alfama. Und Treppen, Treppen, Treppen und nochmals Treppen.
Nach dem Mittagessen, es wurde Trockenfisch serviert, besuchten wir das Belem-Viertel mit dem zum UNESCO Weltkulturerbe gehörende Jeronimus-Kloster. Am Rosso-Platz bewunderten wir den Turm Belém und das Seefahrerdenkmal am Fluss. Im Fadolokal «Casa Lihares» trafen wir uns zum Nachtessen. Es wurde Trockenfisch serviert. Zum und nach dem Essen kamen wir in den Genuss von einigen dieser melancholischen und schwermütigen Fado-Liedern, vorgetragen von sehr ausdruckstarken Sängerinnen und begleitet von ausserordentlich guten Musikern und ihren Instrumenten.
Die vorgesehene Flussfahrt auf dem Fluss Tejo, mit Mittagessen auf dem Schiff wurde infolge des hohen Wellengangs abgesagt. Stattdessen fuhren wir mit zwei WV-Bus-Oldtimern ins Lissaboner Hinterland, durch Rebhänge und abwechslungsreiche Landstriche bis zu einem guten Ausflugslokal zum Essen. Eine Küstenfahrt führte uns nach Estoril und anschliessend zurück zum der Flughafen für unseren Heimflug.
Es war eine tolle Reise die uns bestimmt in guter Erinnerung bleiben wird. Herzlichen Dank im Namen aller Teilnehmer, bei unserem ACB-Mitglied Marco Martinelli, dessen Firma M+K Reisen AG, die Organisation übernommen und gekonnt durchgeführt hat.
Hans Buser
Download vollständiger Bericht von Hans Buser
Heimgang unseres Vizepräsidenten
Leider hat uns die traurige Nachricht ereilt, dass unser Mitglied und Vizepräsident Peter Scheller am. 11. November 2013 verstorben ist. Er war ein lebensbejahender Mensch, der sich im Kreis der Ambassadorenfamilie immer sehr wohl gefühlt und auch viel zur Entwicklung unseres Clubs beigetragen hat.
Peter, du fehlst uns - deine ruhige und besonnene Art werden wir gerne und immer in Erinnerung behalten. Seiner lieben Gattin Yvonne und euren Kindern und Grosskindern entbieten wir unser herzlichstes Beileid. Gerne tragen wir euch in den kommenden, schweren Tagen und Wochen in unseren Gedanken und sind immer für euch da, wenn Ihr uns braucht.
Ein stilles «Adieu Peter» sagen deine traurigen Clubkollegen
September 2009 - Ausflug ins Burgund
Für ein verlängertes Aktivwochenende packten wir unsere gesamten Velo-Utensilien sowie weitere Habseligkeiten am Freitagabend in den bereitgestellten Bus. Nach etlicher Verspätung und obligatorischem Stau erreichten wir aber dennoch am Freitag das kleine Städtchen Tournus, welches mit seinen ca. 7.000 Einwohnern unscheinbare Stadt an der Saône liegt. Die Gründung der Stadt wird auf etwa 100 Jahre vor Christi Geburt datiert.
Die bekannteste Person dieser Stadt ist der dort geborene Maler und Rokoko Meister Jean Baptiste Greuze (1725 - 1805). Doch schon seit dem 6. Jahrhundert war Tournus ein Wallfahrtsort und beliebte Pilgerstätte.
Bekannt ist Tournus durch seine Abteikirche Saint Philibert, die zu den wahrlich schönsten romanischen Kirchen in Burgund zählt. In der Kirche werden die Reliquien des Namensgebers, des heiligen Philibert, aufbewahrt. Diese wurden während der Zeit der Überfälle durch die Normannen (Wikinger), im Auftrag von Karl dem Kahlen, im Jahre 875 von Mönchen, dort hin überführt.
Es hat gerade noch für das Znacht gereicht - am nächsten Morgen gings aber etwas früher los. Mit dem Bus fuhren wir ins nahe gelegene Städtchen, wo Christians Bruder bereits mit dem Kanalboot auf uns wartete. Er fuhr mit den Spaziergängern auf dem Wasserweg, während die Sportlichen ihre Velos sattelten und gemeinsam in die Pedale traten. Durch weite Maisfelder, quer durch die Hauptstrasse der «Village du livre» (Cuisery) sowie vorbei an malerischen Burgunder Häusergruppen, führte uns die Tour schliesslich nach Louhans.
Unterwegs trafen wir uns zu einem gemeinsamen Picknick «auf der Wiese», welches aber diskussionslos ein paar Gault Millau-Sterne verdient hätte.
Von Louhans war es nicht mehr weit bis nach Sagy, wo wir unser Nachtquartier im «sapin bleu» aufschlagen konnten. Was wir an diesem Abend an kulinarischen Highlights erlebten, darf hier gar nicht beschrieben werden...
Nach einer kurzen aber unvergesslichen Nacht mussten wir bereits wieder an die Heimfahrt denken. Mit dem Bus «tuckerten» wir gemütlich gegen den angrenzenden französischen Jura und machten in Saline Royale (UNESCO Weltkulturerbe) unseren letzten Halt.
Die Königliche Saline in Arc-et-Senans im französischen Département Doubs ist eine Manufaktur zur Salzgewinnung, die 1779 fertig gestellt wurde. Sie wurde vom Architekten Claude-Nicolas Ledoux (1736-1806) im Auftrag von Louis XVI. geplant. Am 15. April 1775 erfolgte die Grundsteinlegung. Die Arbeiten dauerten drei Jahre. Sie ist eines der bedeutendsten realisierten Bauprojekte der so genannten Revolutionsarchitektur. In späteren Gedankenspielen erweiterte Ledoux die tatsächlich realisierte Saline zu einer Idealstadt namens Chaux - dieses Idealstadtprojekt wurde allerdings nie umgesetzt. 1982 wurde die Anlage von der UNESCO in das Verzeichnis des Weltkulturerbes aufgenommen.
Ein wunderschönes und ereignisreiches Wochenende ging langsam seinem Ende entgegen. Wir danken Christian für die Organisation und freuen uns auf ein nächstes Jahr.
(Bericht und Bilder Peter Gschwend, Oktober 2009)
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